Bericht und Foto von Hans Gruber
Beim ersten Treffen des Gartlerstammtisch weit mehr Teilnehmer als erwartet – Neue Mitglieder gewonnen – Vorstandschaft zufrieden
Beste Unterhaltung, guter Besuch und vier Neuzugänge – so hat der erste Gartlerstammtisch des Obst- und Gartenbauvereins im Gasthaus Leidmann einen absolut positiven Verlauf genommen und die Vereinsführung war vollauf zufrieden.
Vorsitzender Manfred Zeiler hatte sich mit seiner Vorstands-Crew schon seit längerem damit befasst, einen Gartlerstammtisch einzuführen. Während der Pandemie war Zeit zu überlegen, und so kam man zu den Entschluss, sich jeden ersten Mittwoch im Monat im Gasthaus Leidmann zu treffen. Am 1. Februar war es dann soweit, doch die Vorstandschaft wusste nicht, wie die Resonanz zu diesem Aufruf sein wird. „Wenn beim ersten Mal a Tisch voll zamkimmt, wars scho guat“ so die Vermutung – und der Tisch wurde voll, der nächste und der übernächste auch. Knapp 30 Personen waren gekommen, um bei der Gründung des ersten Gartlerstammtisches dabei zu sein.
Altbürgermeister Georg Heindl, der 1992 als Sechs-Wochen-Vorsitzender den Verein vor der Auflösung bewahrte, bis mit Franz Kainzmaier dann ein Nachfolger von Konrad Schneierbauer gefunden wurde, bemerkte, dass jeder der kommt, von so einem Stammtisch nur profitieren werde. Jeder könne neue Ideen mit einbringen, die Kameradschaft stärken und auch Vorschläge für den Veranstaltungskalender präsentieren.
Franz Kainzmaier, der von 1992 bis 2006 den Verein geleitet hat, findet den Gartlerstammtisch prima und wünscht sich, dass er Zukunft hat. Wertvolle Anregungen und Infos für’s ganze Jahr erwartet in dieser geselligen Runde Alois Gruber. Andrea Westenthanner aus Grasset/Kastl sieht hier durch die Nähe zur Vorstandschaft eine Möglichkeit, den Verein weiter mit aufzubauen und beim Erfahrungsaustausch wertvolle Anregungen zu erhalten. Rudi Beck möchte aktuelle Fragen zu Gartenthemen besprechen und eventuell neue Aktivitäten einbauen. Auch Jürgen Müller und Toni Mädler sehen die Gartlerstammtische als Bereicherung an, zumal sich in jedem Monat die Pflanz- oder Erntezeit verändert.
Thomas Ebenbeck, Willi Bespflug und Bepperl Kainzmaier hörten sich die Diskussionen der Hobbygärtner vom Stammtisch aus an. Da sie selbst auch Gärten um ihre Häuser besitzen, griff das Trio sofort zum Kuli und sie setzten ihre Unterschriften auf die Beitrittsformulare. Die Wirtshausmitarbeiterin Rita Bruckhuber hörte natürlich auch alles bestens mit. Als sie mit ihrer Arbeit im Lokal fertig war, trat auch sie zu später Stunde dem Verein bei.
Ein Resümee zogen vor dem Heimgehen die beiden Vorsitzenden Manfred Zeiler und Leo Häusler und sie waren total zufrieden. Vier neue Mitglieder seien natürlich eine pfundige Sache. Es wurden beim ersten Stammtisch gleich viele interessante Fragen gestellt, es gab Berichte über Erfolg und Misserfolg im Hausgarten. Dass ein radikaler Schnitt an Hecken und Bäumen von 1. März bis 30. September nicht erlaubt sei wurde auch erklärt und jetzt sei es eine ideale Zeit zum Schneiden von Obstbäumen.